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Die Insel Usedom und das angrenzende Festland sind trotz intensiver Nutzung durch
Land- und Forstwitschaft in der Vergangenheit als reizvolle, naturnahe alte Kulturlandschaft
erhalten geblieben. Anspruchsvolle Seebäder und ansprechende Dörfer
in einer abwechslungsreichen, lebendigen Landschaft sind das Kapital dieser Region,
Grundlage für den Tourismus, eines der wirtschaftlichen Standbeine. Dieses
Kapital ist nicht vermehrbar und die Gäste werden auf Dauer nur wiederkommen,
wenn Schönheit und Unversehrtheit der Landschaft bewahrt werden können.
Diesem Ziel dient die geplante Einrichtung des Naturparks Usedom.
Der Naturpark Usedom wird insgesamt eine Fläche von 542 km² umfassen. Auf die Insel entfallen
375 km², auf das Festland 70 km². Der Rest sind Wasserflächen von Peenestrom, Achterwasser
und Stettiner Haff.
Die folgende Kurzbeschreibung der bestehenden NSG zeigt eine Fülle seltener Landschaftstypen,
Biotope und Pflanzengesellschaften, die auf Usedom anzutreffen sind.
Peenemünder Haken, Struck und Ruden - 1870 ha
Insel Großer Wotig - 190 ha
Südspitze der Halbinsel Gnitz - 105 ha
Wockninsee - 49 ha
Mümmelkenmoor - 6 ha
Zerninseesenke - 365 ha
Halbinsel Cosim - 90 ha
Golm - 25 ha
Gothensee und Thurbruch - 800 ha
Inseln Böhmke und Werder - 118 ha
Kleiner Krebssee - 45 ha
Insel Görmitz - 165 ha
Mellenthiner Os - 60 ha
Streckelsberg - 75 ha
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